Reise nach Hannover und entdecke die grüne Seele der Stadt

Hannover war bislang für mich immer nur die Landeshauptstadt von Niedersachsen und eine Stadt, an deren Bahnhof ich schon oft umgestiegen bin. Aus dem Bahnhof heraus habe ich es allerdings noch nie geschafft. Das hat sich jetzt im Juli 2024 geändert und ich konnte an zwei Tagen viele Facetten der Stadt Hannover und der Region kennenlernen. In diesen zwei Tagen habe ich eine sehr lebenswerte Stadt mit vielen grünen Orten und tollen Sehenswürdigkeiten erlebt – perfekt also für eine kleine Städtereise.

Die meisten Sehenswürdigkeiten in Hannover liegen in der Innenstadt relativ nah beieinander sodass du bei deiner Städtereise viele Wege leicht zu Fuß zurücklegen kannst. Für alle weiteren Wege wie z. B. bis zu den Herrenhäuser Gärten kannst du dir ein Fahrrad leihen oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.

Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen das Neue Rathaus, Leineschloss, Holzmarkt, Aegidienkirche und Marktkirche, die Nanas und die Herrenhäuser Gärten.

Ich habe die Reise nach Hannover im Rahmen einer Pressereise mit der Hannover Marketing & Tourismus GmbH unternehmen dürfen. Meine Meinung ist aber in keiner Form davon beeinflusst worden.

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Luftaufnahme einer Stadt mit einer Mischung aus moderner und historischer Architektur. Zu den markanten Gebäuden gehören eine hohe Kirche mit rotem Dach und ein großer Park mit vielen grünen Bäumen im Vordergrund. Der Himmel darüber ist klar mit vereinzelten Wolken.
Ausblick auf Hannover vom Neuen Rathaus

Infos rund um Hannover

  • Landeshauptstadt von Niedersachsen
  • ca. 530.000 Einwohner
  • Fläche des Stadtgebietes: ca. 204 km²
  • Industriestandort und Universitätsstadt
  • bekannte Persönlichkeit: Gottfried Wilhelm Leibniz

Tipps für deinen Aufenthalt in Hannover

Hier findest du zunächst eine Hotel-Empfehlung, Tipps für deine Mobilität in Hannover und die beste Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken.

Übernachten in Hannover

Im Rahmen meiner Pressereise nach Hannover durfte ich im Me and All Hotel Hannover – JDV by Hyatt übernachten. Das moderne Hotel liegt sehr zentral in der Innenstadt und lässt sich vom Hauptbahnhof aus in rund 15 Minuten zu Fuß erreichen. Und auch die vielen Sehenswürdigkeiten von Hannover, wie z. B. das Neue Rathaus sind schnell zu Fuß erreichbar.

Ich kann dir das Me an All Hotel wärmstens empfehlen, denn die Zimmer sind super ausgestattet (inkl. gefüllter Mini-Bar; perfekt im Sommer für ein erfrischendes Getränk am Abend) und mit dem leckeren und reichhaltigen Frühstücksbuffet kannst du gut gestärkt zu deiner Erkundungstour durch Hannover starten.

Zusätzlich verfügt das Hotel über einen Fitnessraum, eine Sauna mit gemütlichem Ruheraum, eine Bar und ein ausgezeichnetes Restaurant. Das Konzept des Hotels legt außerdem Wert auf Nachhaltigkeit und auf die Nutzung von Lebensmitteln von lokalen Erzeugern.

Hannover mit dem Fahrrad erkunden

Hannover ist (aus meiner Sicht) eine sehr Radfahrer-freundliche Stadt – die Radwege sind an den Hauptstraßen meist in beide Richtungen befahrbar und schön breit ausgebaut. Außerdem sind die Wege in der Stadt kurz und alle sehenswerten Orte können schnell mit dem Rad erreicht werden. Und auch die Herrenhäuser Gärten, die nicht ganz so nah in der Innenstadt liegen, lassen sich in gut 20 Minuten mit dem Fahrrad erreichen.

Leihfahrräder kannst du dir z. B. direkt am Bahnhof bei der Radstation ausleihen. Hierbei unterstützt du gleichzeitig noch die Wiedereingliederung von Menschen, die nach langer Arbeitslosigkeit wieder in das Arbeitsleben starten.

Entdecke Hannover mit dem Roten Faden

Der Rote Faden verbindet auf einer Strecke von 4,2 km die 36 wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt miteinander. Auf diesem Rundgang kannst du also ganz leicht Hannover erkunden ohne lange nach dem richtigen Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit suchen zu müssen – genial, wie ich finde. Wenn du in die Innenstadt von Hannover kommst, findest du recht schnell die rote Markierung auf dem Gehweg; alle Sehenswürdigkeiten sind durchnummeriert und die Nummern ebenfalls auf den Gehweg gemalt. Der Rote Faden beginnt gleich gegenüber vom Hauptbahnhof an der Touristeninformation. Eine Karte zur Orientierung am Roten Faden findest du auf der Homepage von Hannover Marketing.

Ein gepflasterter Weg mit einer roten Linie erstreckt sich vorwärts, flankiert von bunten Skulpturen auf beiden Seiten. Die Skulpturen stellen abstrakte menschliche Formen in leuchtenden Farben dar. Bäume und grünes Gras säumen den Weg, und der Himmel ist bewölkt. Auf der rechten Seite ist ein Laternenpfahl zu sehen.
Der Rote Faden bei den Nanas am Leineufer

Neues Rathaus

Das Neue Rathaus ist das Wahrzeichen von Hannover und beherbergt neben seiner beeindruckenden Architektur den weltweit einzigen Bogenaufzug, der hinauf in die Kuppel führt. Das Rathaus wurde im Jahr 1913 im späthistorischen Stil erbaut und kostete damals 10 Millionen Mark. Die Spitze des Rathaus befindet sich in einer Höhe von 98 m und bietet eine super Aussicht auf die Stadt. Das prächtige Rathaus wird auch heute noch für die Stadtverwaltung genutzt und ist Sitz des Oberbürgermeisters. Trotzdem kannst du einige Räumlichkeiten im Rathaus entweder individuell oder im Rahmen einer Führung besichtigen.

Im Erdgeschoss befinden sich vier Stadtmodelle der Stadt Hannover aus unterschiedlichen Jahren. Ein Blick auf die Modelle ist auf jeden Fall interessant.

Ein großes, kunstvoll gestaltetes Gebäude mit einer grünen Kuppel und einem roten Dach spiegelt sich in einem ruhigen See. Das Bauwerk ist von üppigem Grün und Bäumen unter einem klaren blauen Himmel umgeben.
Blick auf das Neue Rathaus

Bestaune die beste Aussicht auf Hannover vom Neuen Rathaus

Von der Kuppel des Neuen Rathaus hast du die besten Aussichten auf Hannover. Um hier hinauf zu kommen, benötigst du ein Ticket, das du im Eingangsbereich des Rathaus kaufen kannst. Dann folgst du den Wegweisern bis hinauf in den 3. Stock des Gebäudes. Hier befindet sich der Einstieg in den Bogenaufzug, der innerhalb kürzester Zeit hinauf in die Kuppel fährt und eine Neigung von 17° hat. Der Aufzug ist verglast, sodass du während der Fahrt die Rundung des Aufzugschachtes sehen kannst. Die Fahrt an sich war für mich schon ganz spannend, zumal die leichte Bogenform auch spürbar ist. Oben angekommen führt eine schmale Wendeltreppe noch weiter hinauf. Auf insgesamt drei Ebenen gibt es die Möglichkeit, einen kleinen (Außen-) Rundgang mit Blick auf die Stadt zu machen.

Ausblick über zwei Seen mit vielen Bäumen rundherum. Linksseitig ein historisches Gebäude mit Säulen; dahinter eine Stadt
Ausblick von der Kuppel des Neuen Rathaus

Bei meinem Aufenthalt in Hannover hatte ich wunderschönes Wetter, sodass ich einen unglaublichen Weitblick bis zum Deister hatte. Und auch die näher gelegenen Sehenswürdigkeiten der Stadt von oben zu sehen, war ein echtes Highlight. Insbesondere der Blick über den Maschsee hat mich sehr beeindruckt.

Achtung
Die Fahrt mit dem Bogenaufzug ist aus Sicherheitsgründen nur vom 01.04. bis 31.10. möglich. Je nach Witterung kann es zu Abweichungen kommen.
Infos zum Besuch des Neuen Rathaus
  • Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 09:30 Uhr bis 17:30 Uhr; Samstag, Sonntag & Feiertage von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
  • Ticketpreise: Erwachsene: 4€; Kinder ab 5 Jahren / Schüler / Studenten: 3,50€

Spaziere durch den Maschpark

Der Maschpark ist ein ca. 10 ha großer Park, der direkt hinter dem Neuen Rathaus gelegen ist. Hier findest du einige kleine Wege, hohe Bäume, einen Spielplatz und viele Bänke zur Erholung. Außerdem gibt es hier die besten Fotospots mit einem perfekten Blick auf das Neue Rathaus; z. B. im hinteren Bereich des Parks nahe der Maschparkbrücke.

Leineschloss / Niedersächsischer Landtag

Das Leineschloss beherbergt seit 1992 den niedersächsischen Landtag und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Das ursprüngliche Schloss wurde 1637 erbaut, mehrfach umgebaut und 1945 fast vollständig zerstört und daraufhin in seiner heutigen Form neu aufgebaut.

Das Bild zeigt die Fassade eines großen neoklassizistischen Gebäudes mit sechs hohen Säulen und einem verzierten Giebel. Das Gebäude hat große, gewölbte Fenster und eine Reihe breiter Stufen, die zum Eingang hinaufführen. Im Vordergrund sind grüne, belaubte Zweige zu sehen.
Eingangsportal des Leineschlosses

Nanas

Die Nanas – bunte und sehr voluminöse Figuren – findest du am Leibnizufer. Sie stammen von der Künstlerin Niki de Saint Phalle und wurden 1974 aufgestellt.

Wenn du mehr von der Künstlerin Niki de Saint Phalle sehen möchtest, musst du in Hannover das Sprengel-Museum besuchen. Hier befinden sich weitere, rund 300 Werke der Künstlerin.

Bunte, abstrakte Skulpturen werden im Freien auf großen Betonplatten ausgestellt. Die Skulptur im Vordergrund weist helle Muster und menschenähnliche Gesichter auf, während die Skulptur im Hintergrund grün mit roten und weißen Akzenten ist. Beide stehen vor Bäumen und einem Gebäude.
Die Nanas am Leineufer

Aegidienkirche

Eine ganz außergewöhnliche Sehenswürdigkeit in Hannover ist die Ruine der Aegidienkirche. Die Aegidienkirche ist eine der drei Kirchen in der Altstadt und von ihr sind nur noch die Grundmauern übrig geblieben. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche weitgehend zerstört und danach nicht wieder aufgebaut. Jetzt stehen nur noch der Kirchturm und die Außenmauern des Kirchenschiffs. Dieser Ort hat eine ganz besondere Atmosphäre und ist heute ein Mahnmal für den Frieden. Hier finden Gedenkveranstaltungen und Konzerte statt.

Ruine einer Kirche mit Kirchturm ohne Dach am Kirchenschiff
Ruine der Aegidienkirche

Holzmarkt

Am Holzmarkt findest du ein wenig historisches Flair in der Innenstadt von Hannover. Hier befinden sich einige, sehr hübsche Fachwerkhäuser – darunter das Leibnizhaus. Mitten auf dem Platz steht der aufwändig gestaltete Holzmarktbrunnen.

Innenstadt mit Kopfsteinpflaster - linksseitig ein verzierter Brunnen, rechtsseitig einige Fachwerkhäuser
Holzmarkt mit Holzmarktbrunnen

Ballhofplatz

Nur wenige Meter neben dem Holzmarkt gelangt man zum Ballhofplatz. Dieser Platz hat mich richtig überrascht und mir super gut gefallen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie hier im Sommer viele Menschen in gemütlicher Atmosphäre zusammenkommen. Es gibt ein langgezogenes Fachwerkhaus, das mit Efeu bewachsen ist und ein Café beherbergt, den Ballhofbrunnen (mit dem „Aquamobile“) und viel Platz für Außengastronomie. Im Sommer wird der Ballhofplatz mehrfach für Veranstaltungen und Konzerte genutzt.

Ein kopfsteingepflasterter Platz mit schattigen Sitzgelegenheiten im Freien, Baumkronen und efeubewachsenen Backsteingebäuden an einem sonnigen Tag.
Ballhofplatz am frühen Morgen

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt von Hannover

Einige Sehenswürdigkeiten, die ich leider nur bei einem kurzen Stadtrundgang von außen anschauen konnte:

  • die Marktkirche, die auch als Wahrzeichenkirche von Hannover bezeichnet wird
  • Kröpcke Uhr
  • der imposante Bau der Staatsoper Hannover
  • Landesmuseum Hannover, ebenfalls ein prächtiges Bauwerk
Ein großes, verziertes historisches Gebäude mit detailliertem Mauerwerk und Rundbogenfenstern, umrahmt von gestutzten Hecken und einem Kiesweg unter einem teilweise bewölkten Himmel.
Blick auf das Landesmuseum Hannover

Kanu fahren auf Ihme und Leine

Die Pressereise stand unter dem Motto „nachhaltig die Region Hannover entdecken“ und was würde sich da besser anbieten, als die Stadt auch vom Wasser aus zu entdecken – angetrieben durch eigene Muskelkraft natürlich. Also sind wir am Olympiastützpunkt Hannover zu einer Kanutour über Ihme und Leine aufgebrochen. Angeboten wird die Tour z. B. vom Anbieter Leine-Erlebnis, von dem wir auch unsere Kanus geliehen hatten. Los ging es zunächst mit einer kurzen Einweisung in das Handling der Kanus sowie eine Besprechung der Rundtour. Hier gab es außer zwei Stellen, an denen die Kanus ein Stück an Land getragen werden müssen, keinerlei schwierige Punkte.

Die Runde ist insgesamt 8 km lang und es wird zusammen mit einer kleinen Pause mit einer Fahrtzeit von rund 3 Stunden geplant. Unterwegs können einige Sehenswürdigkeiten und markante Punkte der Stadt vom Wasser aus bewundert werden – dazu zählen Olympiastützpunkt Niedersachsen, Ihmezentrum, Leinedreieck, Königsworther Brücke, Leineschloss und Maschsee.

Eine Person paddelt in einem roten Kanu auf einem ruhigen Fluss, umgeben von üppigen grünen Bäumen unter einem klaren blauen Himmel. Im Hintergrund überspannt eine Brücke, über die eine S-Bahn mit farbenfrohen Wagen fährt, den Fluss.
Kanufahrt auf der Ihme

Die Kanufahrt auf der Ihme startete relativ entspannt, denn zu Beginn fuhren wir mit der Strömung auf dem breiten Fluss, umgeben von viel Grün. Unterwegs passierten wir zunächst den Olympiastützpunkt, die Jugendherberge und das Ihmezentrum, bis wir das Leinedreieck erreichten. Hier befindet sich mit dem „Strandleben“ der perfekte Platz für eine Pause auf der Tour. An dem Sandstrand der Bar konnten wir gut entspannen und ein wenig neue Energie für den anstrengenderen Teil der Rundtour tanken.

Ein malerischer Blick auf einen ruhigen Fluss, gesäumt von üppigen grünen Bäumen und hohen Plattenbauten unter einem klaren blauen Himmel. Das Wasser spiegelt das Grün und die Gebäude wider und schafft eine ruhige Stadtlandschaft.
Das Ihmezentrum – eine etwas andere Sehenswürdigkeit
Eine ruhige Szene am Flussufer mit einer Holzbank auf Sandboden im Vordergrund. Der Fluss, umgeben von üppigen grünen Bäumen und Sträuchern, spiegelt den klaren blauen Himmel wider. In der Ferne ist inmitten des Grüns eine Brücke zu sehen.
Zusammenfluss von Ihme & Leine; Strandleben

Nach einer kurzen Pause am „Strandleben“ stiegen wir wieder in die Kanus und setzten die Fahrt auf der Leine fort – von nun an gegen die Strömung. Die Strömung war meist nur leicht spürbar und es paddelte sich ganz gut auf der schmalen Leine zwischen vielen Bäumen und Sträuchern. Unterwegs passierten wir einige kleinere Brücken bis wir in den Innenstadtbereich von Hannover gelangten. Hier wurde die Strömung etwas stärker, weil die Surfanlage „Leinewelle“ gerade aktiv war und es wurde doch ein wenig anstrengend, bis zum Steg zu gelangen, an dem das Kanu aus dem Wasser gehoben werden musste.

Auf den mitgeführten Rädern ließ sich das Kanu nun aber doch relativ leicht über die große Kreuzung inmitten von Hannover bugsieren, bis wir zum Wiedereinstieg in die Leine kamen. Der letzte Abschnitt der Tour führte wiederum zwischen tief hängenden Bäumen hindurch und nach einer Rechtskurve sahen wir schon den Anlegesteg, der das Ende der Tour bedeutete.

Blick aus einem Kajak auf einem ruhigen Fluss auf eine Steinbrücke mit zwei Bögen. Die Flussufer sind dicht bewachsen, Bäume, eine Betonmauer und links sind Gebäude zu sehen. Der Himmel ist klar und blau, was auf einen sonnigen Tag schließen lässt.
Kanufahren an der Leinepromenade

Die Kanutour war eine tolle, sportliche Aktivität im Grünen und ich habe wieder einmal festgestellt, dass ich viel zu selten Kanu fahren gehe. Der Muskelkater hat mich zwei Tage später noch einmal an die Tour erinnert. Hannover vom Kanu aus zu entdecken ist eine spaßige und sportliche Sommer-Aktivität mit ganz neuen Einblicken in die Stadt.

Kanutour über Ihme und Leine
  • Anbieter: z.B. Leine-Erlebnis (unbezahlte Werbung)
  • Länge der Tour: 8 km – ca. 3 Stunden Fahrtzeit
  • Start- und Zielpunkt: Sportleistungszentrum (SLZ) Hannover, Ferdinand- Wilhelm- Fricke- Weg 2a, 30169 Hannover
  • Kosten: Erwachsene: 25€, Kinder bis 12 Jahren: 12,50€

Herrenhäuser Gärten

Die Herrenhäuser Gärten liegen am Rande der Innenstadt von Hannover und sind eine riesige Parkanlage, die sich hinter dem Schloss Herrenhausen erstreckt. Es gibt verschiedene Gartenformen: Großer Garten (Barockgarten), Berggarten, Georgengarten (Landschaftsgarten) & Welfengarten und eine historische Grotte.

Um die Herrenhäuser Gärten besuchen zu können, muss ein Ticket gekauft werden. Hier gibt es unterschiedliche Ticketarten, mit denen entweder die gesamte Anlage oder nur einzelne Bereiche besichtigt werden können. Das Gesamtticket kostet derzeit für Erwachsene 10€.

Blick über eine Gartenanlage mit blühenden Blumen im Vordergrund; dahinter ein großer Springbrunnen und ein Schloss
Blick auf Schloss Herrenhausen in den Herrenhäuser Gärten

Ich konnte leider nur einen kurzen Einblick in die Gartenlandschaft der Herrenhäuser Gärten bekommen, weil wir die Gärten im Rahmen des Kleinen Festes besucht haben und der Fokus auf der Veranstaltung lag. Mein erster Eindruck war aber, dass es sich auf jeden Fall lohnt, die Gärten zu besuchen – es gibt viele, schön angelegte Gartenbereiche zu entdecken und auch die Kaskade und das Gartentheater mit seinen goldenen Figuren sind ein echter Hingucker.

Kleines Fest im Großen Garten

Das Kleine Fest im Großen Garten ist ein internationales Kleinkunstfestival, das jedes Jahr in den Herrenhäuser Gärten in Hannover stattfindet (in diesem Jahr vom 10.07. – 28.07.2024 unter dem Motto „Wasser“). An jedem Veranstaltungstag präsentieren sich rund 100 Künstler*innen aus 13 verschiedenen Ländern mit ihren unterschiedlichen Shows aus den Bereichen Akrobatik, Musik oder auch als „Walking Acts“. Viele der Besucher kommen mitsamt Picknick-Ausrüstung in den Park und treffen sich hier zunächst zu einem entspannten Picknick auf einer der vielen Wiesen, bevor das eigentliche Fest beginnt.

Ich durfte die Vorpremiere des Kleinen Fest im Rahmen dieser Pressereise miterleben und war sehr angetan von diesem Abend. Die Stimmung war gut, das Publikum bunt gemischt – genau wie die vielen Shows. Diese bunte Mischung an Shows hat mir super gut gefallen, genau wie der ungezwungene Rahmen der gesamten Veranstaltung. Auch die abschließende Feuershow, die im Jahr 2024 erstmalig das Feuerwerk ersetzt hat, war ein echtes Highlight für mich.

Dämmerungsszene eines ruhigen Sees mit Spiegelungen von Bäumen und beleuchteten weißen Zelten, in denen sich Menschen versammelt haben. Der Himmel ist tiefblau und die Zelte stehen zwischen hohen Bäumen, was eine festliche und ruhige Atmosphäre am Wasser schafft.
Abendstimmung an der Fontäne in den Herrenhäuser Gärten

2 comments

    1. Hallo Ulrike,
      Hannover hat mir echt gut gefallen. Ich konnte natürlich nur einen kleinen Einblick erhalten, aber der war sehr positiv.
      Liebe Grüße
      Corinna

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