Ko Samui – Tempel, Strände und Erlebnisse

Die Insel Ko Samui war die zweite Station unserer Rundreise durch Thailand und die erste Insel, die wir besuchten. Schon während der Anreise war ich super gespannt auf Ko Samui, hatte ich doch zuvor so viele wundervolle Bilder gesehen. Und die vielen traumhaften Strände und Wasserfälle wollte ich jetzt endlich selbst erleben.

Angereist sind wir von Bangkok aus mit einem Inlandsflug nach Surat Thani und von dort aus ging es weiter mit dem Bus zum Fähranleger. Die Fähre brachte uns nach Ko Samui. Diese Schritte liefen alle ganz problemlos, die ersten kleineren Komplikationen traten bei der Ankunft auf Ko Samui auf.

So hatten wir uns bislang nicht um unseren Transfer nach Lamai gekümmert, wo sich unser Bungalow befand. Vorab hatte ich gelesen, bloß nicht auf die Angebote der Taxifahrer direkt am Hafen einzugehen, diese seien alle viel zu teuer. Also liefen wir zuerst ein bisschen durch den Ort Nathon, an dem unsere Fähre anlegte und suchten uns später in der Stadt ein Sammel-Taxi. Nach einigen Diskussionen und Verhandlungen wurden wir dann von einem Fahrer mitgenommen und los ging die Fahrt über die halbe Insel.

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Strand auf Ko Samui - Bäume an beiden Seiten mit Blick auf das Meer und Hügel im Hintergrund

Auf den ersten Blick konnte Ko Samui noch nicht überzeugen, das würde sich leider auch in den nächsten Tagen nur bedingt ändern. So viel sei vorab verraten: Ich bin mit der Insel nicht so richtig warm geworden, obwohl es auch echt schöne Ecken gibt. Aber mehr dazu gleich, denn dann verrate ich dir, was wir in 5 Tagen auf Ko Samui erlebt haben. Erst kommt noch der kurze Faktencheck 😉

Und ein kleiner Hinweis zum Taxifahren: Taxifahrer schalten hier nur sehr ungern das Taxameter ein, wir haben einen dazu gebracht und es hat sich gelohnt. Ansonsten mussten wir mit Taxi- und Sammeltaxi-Fahrern hart verhandeln, um für einen halbwegs guten Kurs mitfahren zu können. 500 Baht für uns Drei waren der „normale“ Kurs für eine Fahrt um die Halbe Insel (mal haben wir etwas weniger gezahlt).

Kurzer Faktencheck: Ko Samui

  • zweitgrößte Insel Thailands
  • Länge: 25 km / Breite 21 km
  • der höchste Berg ist 635 m hoch
  • die Ringstraße führt einmal um die Insel herum und ist 51 km lang

Unsere Unterkunft

Wir haben uns für einen Bungalow im Mali Samui Resort in Lamai entschieden und die kleine Anlage lag ein Stückchen im Landesinneren. Bis nach Lamai-Zentrum waren es gute 3 km, die leider überwiegend an der Ringstraße zurückgelegt werden mussten. Das war der Nachteil der Unterkunft, Vorteil war die Lage im Grünen und der nette Besitzer, der jeden Morgen ein schönes, kleines Frühstück vorbereitet hat. Und auch unser Bungalow war sehr groß und wir hatten eine eigene Terrasse. Wenn du mit einem Roller oder Mietwagen mobil bist, ist das Mali Samui Resort bestimmt gut für dich geeignet. Gleich gibts auch noch ein paar Eindrücke von der schnuckeligen Anlage.

Vom Ort und Strand her würde ich bei einem erneuten Aufenthalt auf Ko Samui auch nicht unbedingt den Süd-Osten der Insel auswählen, sondern ein schönes Hotel am Strand von Mae Nam oder Bophut. Hier gefiel es mir persönlich einfach etwas besser.

Sehenswürdigkeiten in Lamai

Dann starte ich einfach mal direkt mit den Sehenswürdigkeiten in Lamai, auch wenn es hier nicht so viel zu berichten gibt. Im Reiseführer wird für diesen Ort die Felsformation ‚Grandfather’s Grandmother’s Rocks‘ oder auch ‚Hin Ta Hin Yai‘ und der Strand genannt. Es gibt auch einen Viewpoint, der ganz schön sein soll, hier waren wir aber nicht. Stattdessen sind wir während einer Wanderung beim Overlap Stone gelandet und das war richtig cool 🙂

Hin Ta Hin Yai

Die beiden Felsen sind berühmt geworden, weil sie wie männliche und weibliche Geschlechtsteile aussehen. Und ja, mit ein wenig Fantasie sehen die Felsen wirklich so aus. Aber warum das in jedem Reiseführer so angepriesen wird, kann ich nicht verstehen. Der Weg hin zu diesem Mini-Strand ist zugemüllt und dreckig. Am Strand selbst gibt es nur die Felsen und ein paar Meter Sand, dafür etliche kleine Verkaufsstände für Souvenirs und Getränke. Nach wenigen Minuten sind wir hier schnell wieder weggegangen und zum vermeintlichen Lamai Viewpoint hochgelaufen. Der wird hier nämlich ausgeschildert, ist aber, wie wir später feststellten, doch nicht der offizielle Lamai Viewpoint. Trotzdem gab es hier eine hübsche Aussicht auf den Strand von Lamai.

Ko Samui - Hin Ta Hin Yai, Felsen in Form von Geschlechtsteilen im Meer
Die Felsen Hin Ta und Hin Yai

Lamai Strand

Und dorthin sollte es als nächstes für uns gehen. Durch den Ort gelangten wir schließlich zum Strand, der relativ lang und breit ist. Der Sand ist hier etwas grobkörnig und das Wasser ist schön zum Schwimmen. Wir haben am Strand von Lamai einige Stunden verbracht und konnten uns gut entspannen. Leider sahen wir bei einem Strandspaziergang auch hier viel Müll am Rand herumliegen.

Aussicht auf Lamai Beach auf Ko Samui; Strand mit Palmen und Meer
Aussicht auf Lamai Beach vom Viewpoint
Strand mit Bergen am linken Rand; Wellen treffen auf den Strand
am Strand von Lamai

Overlap Stone

Der Overlap Stone ist (glaube ich) noch ein kleiner Geheimtipp auf Ko Samui. Diesen Aussichtspunkt haben wir eher zufällig entdeckt, als wir auf einer verrückten Wanderung waren (diese Geschichte zu erzählen würde den Blog sprengen 😉 ).

Und wie kommt man zum Overlap Stone? Also direkt hinter unserem Hotel führt ein Straße ins Landesinnere und es geht echt steil den Berg hinauf. Das erste Stück ist auch noch mit Auto und Roller befahrbar, irgendwann endet die Straße aber und es geht zu Fuß weiter. Wir wanderten also den Berg hinauf und sahen irgendwann einen Wegweiser, der den Weg zum Overlap Stone markierte.

Wir folgten diesem Wegweiser über einen kleinen Pfad durch den Wald und standen nach kurzer Zeit vor einem Haus. Hier sahen wir den Overlap Stone schon und mussten über die Terrasse des Hauses gehen um zu der Hängebrücke zu gelangen, die zum Overlap Stone führt. Das ist nichts für ängstliche Menschen, denn die Brücke schaukelt ein wenig und der Viewpoint ist gar nicht gesichert. Die Aussicht und dieser Ort sind dafür aber der Oberhammer 🙂

Kann ich also nur empfehlen; kosten tut das übrigens nichts, aber wir haben dem Hausbesitzer eine kleine Spende in die bereitstehende Box gesteckt.

Ko Samui - Overlap Stone - Frau geht über eine Hängebrücke zu einem riesigen Felsen hinüber
Dschungel auf Ko Samui; Hängebrücke zwischen den Palmen
Das ist die kleine Hütte, an der es auf die Hängebrücke geht
Aussicht über Ko Samui; Wälder, Meer und Gebäude sind sichtbar
Aussicht vom Overlap Stone

Tempel auf Ko Samui

Natürlich gibt es hier, wie auch überall anders in Thailand eine Vielzahl an Tempelanlagen. Nachdem wir aber zuvor auf unserer Reise schon etliche Tempel in Bangkok und Singapur besucht hatten, war unsere Motivation für echtes Sightseeing nicht mehr ganz so hoch. Daher haben wir uns nur zwei Tempel herausgesucht, die wir dann an einem Tag besichtigt haben. Und zwar den bekannten Big Buddha und den etwas versteckteren Wat Plai Laem.

Big Buddha

Im Nordwesten von Ko Samui befindet sich eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Der Big Buddha ist weithin sichtbar und ist auf einer kleinen, vorgelagerten Insel errichtet worden. Über einige Treppenstufen führt der Weg nach oben zur 12 Meter hohen Buddha-Statue. Da es sich um eine Tempelanlage handelt, ist hier angemessene Kleidung (Schultern und Knie bedeckt) erforderlich. Eigentlich müssten auch die Schuhe ausgezogen werden, aber bei unserem Besuch hier war das nicht erforderlich und das war gut so, denn die Treppenstufen werden in der Sonne super heiß.

Oben konnten wir dann die Buddha-Statue bewundern, hatten aber auch eine echt gute Aussicht auf die nahe gelegenen Strände und Orte. Eintritt kostet ein Besuch beim Big Buddha nicht, aber eine freiwillige Spende zur Erhaltung der Tempelanlage ist gerne gesehen.

Ko Samui - Aussicht vom Big Buddha über die Bucht mit Felsen im Hintergrund
Bucht in der Nähe der Big Buddha-Statue

Wat Plai Laem

Vom Big Buddha aus machten wir uns auf den Weg zu der großartigen Tempelanlage Wat Plai Laem. Diese liegt ein Stückchen im Inland und ich kann dir einen Besuch hier nur empfehlen. Die relativ große Anlage wurde erst 2004 errichtet, ist sehr modern und parkähnlich angelegt.

Die riesige 18-armige Guanyin-Statue steht mitten in einem See, in dem Fische und Schildkröten schwimmen. Über einen Weg gelangten wir bis zur Statue, wo wir diese umrunden konnten. Von dort aus konnten wir auch die Budai-Statue sehen, die sich einige Meter weiter links befindet. Die Statuen und Tempel-Gebäude sind bunt angemalt und es ist wirklich schön sich hier aufzuhalten.

Auch der Besuch dieses Tempels ist kostenlos und nur eine Spende wird erbeten.

Bophut / Fisherman’s Village

Im Norden/Nordwesten von Ko Samui liegt der hübsche Ort Bophut. Mit seiner Fisherman’s Village hat er mir super gut gefallen und auch der Strand hier ist ein toller Ort für entspannte Stunden.

Fisherman’s Village ist die Straße, die parallel zum Strand in Bophut verläuft. Hier reihen sich schicke Restaurants und kleine Geschäfte aneinander. Auch einige ursprünglichere Gebäude sind dazwischen versteckt und teilweise maritim dekoriert. Im Fisherman’s Village wirkt alles recht klein und gemütlich, ganz anders als in anderen Orten der Insel 😉

Mae Nam Beach

Ganz im Norden liegt der Mae Nam Beach, mein absoluter Favorit auf Ko Samui. Der Strand ist fast 5 km lang, also perfekt für einen richtig ausgiebigen Strandspaziergang und es ist wenig los hier. Außerdem fällt der Strand flach ins Wasser ab und es gibt viele Plätze im Schatten, denn entlang des ganzen Strandes stehen Palmen.

Achte nur darauf, dich nicht direkt unter eine Palme zu liegen, denn ab und zu fallen Kokosnüsse herunter!

Wie schon gesagt, hat mir dieser Strand am allerbesten gefallen und wir haben hier für einige Stunden unser Handtuch ausgebreitet und ein gutes Buch gelesen.

Choeng Mon Beach

Einen ebenfalls sehr schönen und etwas versteckten Strand fanden wir im Nordosten von Ko Samui. Verrückt wie wir sind, liefen wir querfeldein vom Wat Plai Laem aus zur Ostseite der Insel und fanden so den Choeng Mon Beach. Der Strand ist auch gar nicht so klein und wunderbar feinsandig. Hier gibt es ein paar Hotels und Restaurants direkt am Strand. Am Choeng Mon Beach waren schon deutlich mehr Menschen, als am Mae Nam Beach, aber es war immer noch nicht zu voll.

Ko Samui - Choeng Mon Beach
Strand mit Meer im Hintergrund
Entspannung am Strand

Chaweng Beach

Mit 6 Kilometern Länge ist der Chaweng Beach an der Ostküste von Ko Samui der längste Strand der Insel und gleichzeitig auch der Bekannteste. Daher ist der Chaweng Beach auch sehr belebt und es gibt viele Restaurants und Bars direkt am Strand. Und auch der Ort Chaweng ist etwas größer als andere Orte auf Ko Samui, daher gibt es hier eine wirklich lange Einkaufsstraße und auch ein kleines Einkaufscenter.

Trotz der Beliebtheit des Strandes hat es uns hier sehr gut gefallen. Der Strand ist feinsandig und sehr breit, sodass man hier entspannt liegen kann. An einigen Stellen sind die Liegeplätze begrenzt, weil sie zu den Hotels gehören, aber der Strand ist auf jeden Fall lang genug, dass man gut einen Platz findet. Vielleicht lag es an unserer Reisezeit Ende Januar / Anfang Februar, aber es war, so wie an allen anderen Orten auch, nicht übertrieben voll.

Abends haben wir uns am Chaweng Beach noch ein kleines Dinner am Strand gegönnt und konnten mit Meerblick im Sonnenuntergang essen 🙂 An einigen Tagen gibt es in Chaweng übrigens einen Nachtmarkt, den haben wir allerdings nicht besucht.

Na Muang Wasserfälle

Der Na Muang Wasserfall II ist mit einer Höhe von 80 m der größte Wasserfall auf Ko Samui. Etwas weiter unten befindet sich der 27 m hohe Na Muang Wasserfall I.

Von der Straße aus gelangten wir zuerst zum kleineren Na Muang Wasserfall I. Der Wasserfall endet direkt in einem natürlichen Pool, in dem man sich abkühlen und eine Weile schwimmen kann. Wir wollten aber nicht schwimmen, sondern liefen über kleine Steine und Felsen auf die andere Seite des Pools. Das geht sogar mit trockenen Füßen, ansonsten ist das Wasser hier aber auch sehr flach und ein wenig Erfrischung an den Füßen tat uns echt gut 🙂 Auf größeren Felsen am Rand des Wasserfalls haben wir eine kleine Pause eingelegt und die Umgebung genossen.

Ko Samui, Na Muang Wasserfall 1; Wasserfall fällt zwischen den Bäumen in einen Teich
Na Muang Wasserfall I
Na Muang Wasserfall 1, Ko Samui

Nachdem wir eine Weile am Na Muang Wasserfall I verbracht hatten, machten wir uns auf den Weg zum wirklich imposanten Na Muang Wasserfall II. Zu Fuß ging es erst gute 500 m auf dem Weg zurück in Richtung Straße, dann gab es einen Abzweig zum Wasserfall (gut ausgeschildert). Auf der Parallelstraße liefen wir ca. 2 km teilweise bergauf bis zum Na Muang Safaripark. Bis hierher kommst du übrigens auch mit dem Roller oder Auto. Wir sind aber komplett zu Fuß gelaufen.

Am Eingang des Safari Parks wird man dann versuchen, dir eine Tour mit einem Pick-Up anzubieten. Nach Aussage der Mitarbeiter des Parks wäre der Weg zum Wasserfall mega weit. Davon ließen wir uns aber nicht beeindrucken. Wir wollten ohnehin zum Wasserfall laufen, hätten aber sowieso in diesem Park keinen Cent ausgegeben, weil die Tiere hier unter sehr fragwürdigen Verhältnissen gehalten werden. Die Gehege waren alle winzig, Elefanten wurden angekettet an ihre Jungtiere durch den Park geführt. Für mich gilt das schon als Tierquälerei.

Da es aber keinen anderen Weg gibt, durchquerten wir den Park zügig und nach einem steilen Anstieg, gelangten wir etwa 20 Minuten später an das untere Ende des Wasserfalles (ist also kein weiter Weg). Von hier an begann die eigentliche Kletterpartie über Stock und Stein. Gut ausgeschildert liefen wir zunächst über eine wackelige Brücke über die Ausläufer des Wasserfalls und anschließend einen steilen und steinigen Pfad immer bergauf bis zum eigentlichen Wasserfall. Der Weg befindet sich mitten im Wald und ich empfehle dir festes Schuhwerk; natürlich haben wir auch Leute in Flip-Flops gesehen, aber mir persönlich wäre das zu riskant gewesen.

Oben angekommen wurden wir für die Kraxelei wieder einmal mit einer toller Aussicht über Ko Samui und Blick auf den Wasserfall belohnt. Auch hier kannst du dich wieder in einem natürlichen Pool am Wasserfall erfrischen. Wenn du Lust hast, kannst du auch auf die andere Seite hinüberschwimmen / klettern. Das haben wir uns allerdings gespart und sind auf gleichem Weg wieder zurückgewandert, weil es schon später Nachmittag war und wir nicht sicher waren, ob auf der anderen Seite auch ein Weg zurückführt.

Ko Samui, Na Muang Wasserfall 2 - Ausblick vom Gipfel des Wasserfalls auf die Wälder
Ausblick von der Spitze des Wasserfalls
Na Muang Wasserfall 2 Ko Samui

Tarnim Magic Garden

Der Tanim Magic Garden oder auch Secret Buddha Garden genannt, befindet sich im Inland von Ko Samui mitten in den Bergen und Wäldern. Die Anfahrt ist dementsprechend recht weit und führt über kurvige und teilweise steile Straßen bergauf. Wir waren (wie immer) zu Fuß unterwegs und das war dann doch etwas weit (auch wenn es angeblich von unserem Hotel aus nur 1,5 Stunden zu Fuß gewesen wären – laut Hotelmitarbeiter). Aber egal, dafür haben wir unterwegs viel gesehen 😉

Wegweiser im Dschungel von Ko Samui
Keine Ahnung wo wir sind – mitten in den Bergen
Buddha Statue an einem Weg im Wald
Eine Buddha-Statue mitten im Wald

Der Garten mit den vielen Skulpturen, einem Flusslauf und Wasserfall wurde in den 70er-Jahren von einem Mönch angelegt und ist tatsächlich ein sehr angenehmer Ort. Mitten im Wald war es bei unserem Besuch auch in der Mittagszeit schön kühl. Allerdings gibt es außer den interessanten Statuen nicht viel zu sehen. Da hatten wir mehr erwartet und uns auch nur eine gute halbe Stunde hier aufgehalten.

Wenn du ohnehin eine Tour in die Berge machst, solltest du den Garten auch besuchen. Extra dorthin zu fahren, würde ich nicht empfehlen. Der Eintritt beträgt hier übrigens 80 Baht.

Tarnim Magic Garden Ko Samui - Steinfiguren

Mein Fazit zu Ko Samui

Wie oben schon erwähnt, hatte ich meine Schwierigkeiten mit Ko Samui. Im Rückblick und bei Betrachtung der Fotos erscheint es gar nicht so, als gäbe es etwas an der Insel auszusetzen und auch ich bin noch einmal ins Grübeln gekommen. Aber letztlich war es für mich das Drumherum, das nicht so richtig passte. Vielleicht lag es am falschen Ausgangspunkt auf der Insel in Lamai, vielleicht an relativ viel Müll und Dreck in den Gassen, der häufig auffiel, sobald wir uns wenige Meter von den schönen Stränden und Orten wegbewegten.

Ein kleines Highlight kann ich dir aber noch verraten, das du im Golf von Thailand findest: Den Ang Thong Marine Nationalpark. Von Ko Samui aus kannst du ganztägige Bootstouren dorthin machen und das lohnt sich wirklich.

Thailand - Ang Thong Marine Nationalpark
wundervolle Inselwelt im Koh Ang Thong Marine Nationalpark

2 comments

  1. Hallo Corinna,
    Deine Art zu schreiben gefällt mir sehr gut.
    Z.B kenne ich den Gardesee sehr gut und wie ich finde hast du ihn sehr treffend beschrieben.
    Ich lasse Dir meine E-Mail und hoffe noch viele schöne Berichte von Dir zu lesen.

    VG
    Gabi

    1. Hallo Gabi,
      vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
      Der Gardasee ist einfach so wunderschön, dass man dort gar nicht viel falsch machen kann 😉
      Ich werde auf jeden Fall noch einmal zurückkommen um auch die anderen Ecken dort zu erkunden.
      Liebe Grüße
      Corinna

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