Verona – Opernfestspiele und Sehenswürdigkeiten

Im Juni/Juli 2019 machten wir einen kleinen Roadtrip durch Norditalien und verbrachten dabei vier Tage am Gardasee. Und da wir uns in Laszise – im Südwesten des Gardasees – einquartiert hatten, war Verona auch nicht weit. Gerade mal 30 km von dort entfernt liegt die zauberhafte Stadt mit historischer Altstadt und vielen Sehenswürdigkeiten. Mit den Sehenswürdigkeiten beschäftigte ich mich bei der Reiseplanung aber erst später, denn zuerst entwickelte sich bei mir der Wunsch, die Opernfestspiele zu besuchen. Nachdem mir mein Schwiegervater davon erzählt hatte, war klar, dass ich das erleben möchte.

Verona - Fluss Etsch, im Hintergrund eine Brücke und rechts Hügel mit Gebäuden
Ausblick über die Etsch in Verona
Verona - Kirche
San Fermo Maggiore

An unserem Tag in Verona haben wir natürlich die ganze Stadt erkundet und viele Sehenswürdigkeiten gesehen.

Kurzer Faktencheck: Verona

  • Hauptstadt der gleichnamigen Provinz
  • Altstadt gehört seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe
  • ca. 257.000 Einwohner

Anfahrt und Parken

Wie bereits erwähnt, bietet sich eine Tagestour nach Verona vom Gardasee aus an, die Fahrtzeit beträgt hier nur ca. 30-45 Minuten. Die Verkehrsführung in der Stadt war für uns teilweise verwirrend und wir mussten echt gut aufpassen. Im Bereich der Altstadt von Verona gibt es (wie in vielen Städten Italiens) eine Zona a Traffico Limitato (ZTL). In diese Zone darf nur einfahren, wer zuvor eine Berechtigung erworben hat. Die Zufahrten sind mit Kameras überwacht, die registrieren, wer in die Zone einfährt. In Verona beginnt die Zone an den historischen Stadttoren; hier sind entsprechende Schilder angebracht, die uns auf dem Rückweg davor bewahrten, aus Versehen hier einzufahren (das Navi kannte diese Zone nämlich nicht).

Für uns war diese Zone kein Problem, denn die größeren Parkhäuser befinden sich kurz vor der ZTL, sodass diese frei zugänglich sind. Wir entschieden uns dafür, im Parkhaus „Parcheggio Multipiano Cittadella“ zu parken. Dieses ist nur wenige hundert Meter von der Arena entfernt und außerdem rund um die Uhr geöffnet. Der Tageshöchstsatz lag bei unserem Aufenthalt [Juni 2019] bei 18€; nicht ganz billig, aber die anderen Parkplätze, die wir online vorab finden konnten, waren nur unwesentlich günstiger und teilweise nur bis Mitternacht geöffnet. Das Parkhaus kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen, denn es ist gut beleuchtet, die Parkbuchten sind breit genug und es gibt sogar Toiletten (nicht schön, aber sie erfüllen ihren Zweck).

Adresse: 
Via Andrea Paglieri
37122 Verona
Italien

enge Gasse mit Häusern auf beiden Seiten
kleine Gassen in Verona
Häuserblock in der Altstadt von Verona

Casa di Guilietta

Jetzt wird es romantisch – zumindest im geschichtlichen Kontext dieses Hauses. Das Haus, an dem angeblich Romeo seiner Julia seine Liebe gestanden hat. Weltberühmt ist deswegen der Balkon des Hauses und unglaublich viele Menschen kommen her und besichtigen es. Allerdings wurde der Balkon, auf dem laut Shakespeares Geschichte, das Geständnis der Liebe stattgefunden haben soll, erst viel später am Haus angebaut.

Wir waren dort und fanden den berühmten Balkon in einem kleinen Innenhof. Schon am Eingang zum Innenhof waren so viele Touristen, dass wir uns gefragt haben, ob wir überhaupt hineingehen sollen. Nun waren wir aber schon einmal da und kämpften uns entschlossen durch die Menschenmassen. Im Innenhof angekommen gab es nichts wirklich Spektakuläres zu sehen. Das Casa di Guilietta ist ein hübsch anzusehendes Haus mit einem winzigen Balkon, vor dem eine Statue von Julia steht. Tja, das war es dann auch schon. Interesse hineinzugehen hatten wir keines, denn überall drängten sich viele Menschen. Also schossen wir kurz ein paar Fotos und verließen den kleinen Innenhof wieder.

Piazza delle Erbe

Kaum waren wir aus dem Gedränge am Casa di Guilietta heraus, konnten wir unsere Stadtbesichtigung richtig entspannt fortsetzen. Plötzlich waren nur noch sehr wenige Menschen auf den Straßen unterwegs. Nur wenige Meter vom Casa di Guilietta befindet sich der Piazza delle Erbe, ein großer Marktplatz. Hier gab es einige Marktstände und rundherum historische Gebäude. Am Rande des Platzes befindet sich auch ein kleiner Brunnen.

Piazza delle Erbe - Verona - großer Marktplatz mit historischen Gebäuden
Piazza delle Erbe

Torre dei Lamberti

Die Plätze und historischen Gebäude in der Altstadt gehen fast nahtlos ineinander über und so konnten wir am Rande des Piazza delle Erbe schon den 84 m hohen Torre dei Lamberti sehen. Dieser Turm diente früher als Wehrturm, heute kann er besichtigt werden und es gibt eine Aussichtsplattform.

Wir sind allerdings nicht nach oben gelaufen, weil wir für die Aussicht über Verona noch einen anderen Plan hatten (–> Parco delle Colombare). Aber auch von außen ist der Turm interessant anzuschauen und der zugehörige Torbogen ist außergewöhnlich. Im Arco della Costa, auch Rippenbogen genannt, hängt die Rippe eines Wals. Ohne Reiseführer hätte ich das gar nicht erst wahrgenommen oder mich nur gefragt, was denn dort im Torbogen hängt. Also schau ganz genau hin, wenn du da bist 😉

Piazza dei Signori

Durch den eben erwähnten Arco della Costa gelangten wir zunächst auf den Piazza dei Signori. Rund um diesen Platz befinden sich Regierungsgebäude und in der Mitte des Platzes steht eine Statue von Dante. Die Gebäude rund um den Platz sind alle verbunden und es gibt fünf Durchgänge und Tore. Außerdem findest du hier das älteste Kaffeehaus von Verona, das Cafe Dante.

Dieser Platz hat uns richtig gut gefallen, weil sich die Gebäude schön aneinander fügen, obwohl sie alle unterschiedlich aussehen. Auch die unterschiedlichen Torbögen machen den Platz zu einem interessanten Ort mit Geschichte.

Platz umgeben von farbigen Gebäuden, in der Mitte steht eine Statue
Dante-Statue auf dem Piazza dei Signori

Vom Piazza dei Signori aus ging es für uns erst einmal durch den Torbogen gegenüber des Arco della Costa. Hier stießen wir auf die Scaliger-Grabmäler und in einem umzäunten Areal konnten wir einige Särge erkennen. Auch ohne einen Besuch der Kirche und des angrenzenden Friedhofes konnten wir die Grabmäler im vorderen Bereich in Augenschein nehmen.

Nach unserem doch etwas ausführlicheren Friedhofsbesuch in Mailand war unser Interesse an einem weiteren Friedhof hier in Verona nicht so groß 😉 Was wir von außen sehen konnten, waren aber schon echt eindrucksvoll gestaltete Grabmäler.

Scaligergräber in Verona
Scaligergräber

Campanile di Santa Anastasia

Die Kirche Santa Anastasia ist die größte Kirche in Verona. Wir haben uns dazu entschlossen, dieser Kirche auch einen Besuch abzustatten und sie von Innen zu besichtigen. Und ich kann sagen, das hat sich richtig gelohnt. Von vorne betrachtet sieht die Kirche gar nicht so spektakulär aus und ich hätte nicht erwartet, dass sie so schön ist und so hübsche Deckengewölbe hat.

Am Eingang bezahlten wir 3€ Eintritt (für 6€ kann übrigens ein Ticket zum Besuch von 4 Kirchen in Verona erworben werden) und starteten unsere Tour. Den angebotenen Audio-Guide lehnten wir ab und nahmen uns stattdessen einen kleinen Flyer mit, auf dem alle Infos zu den einzelnen Stationen in der Kirche zu lesen waren.

Besonders gut gefielen mir die vielen Seitenaltäre mit ihren kunstvollen Gemälden und Statuen, aber auch die kleine Kapelle war sehr eindrucksvoll. Insbesondere die Deckengewölbe sind hier wunderschön gestaltet und die gesamte Kirche ist von hohen Säulen durchzogen. Alles in allem kann ich dir einen Besuch dieser Kirche nur empfehlen.

Kirche in Verona
unscheinbar von Außen…
Innenraum einer Kirche mit hohen Säulen und Bänken
…beeindruckend von Innen

Parco delle Colombare

Von der Kirche Santa Anastasia aus machten wir uns auf den Weg zum Parco delle Colombare. Hier wollten wir ein wenig entspannen und den Blick über die Stadt genießen. Über die Brücke Ponte Pietra überquerten wir die Etsch und liefen gut einen Kilometer immer schön bergauf, bis wir den Park erreichten.

Aber auch wenn du den Parco delle Colombare nicht besuchen möchtest, lohnt sich ein kleiner Abstecher zur Ponte Pietra. Die Brücke ist sehr schön und von hier aus hatten wir einen super Blick auf die dahinter liegenden Hügel.

Am Parco delle Colombare angekommen, waren wir ein kleines bisschen enttäuscht. Ich hatte vorab gelesen, dass die Aussicht auf die Stadt von hier aus richtig gut wäre. Das kann ich so nicht ganz bestätigen. Wir konnten ein bisschen auf Verona schauen, aber das Meiste war durch Bäume verdeckt. Oder wir waren einfach in der falschen Ecke des Parks unterwegs. Dennoch fanden wir nach einiger Zeit ein schön schattiges Plätzchen und genossen ein wenig die Ruhe.

Aussicht auf Verona
Aussicht auf Verona

Ponte Scaligero und Castelvecchio

Nach einer entspannten Mittagspause im Park ging es dann für uns bergab und ein Stückchen die Etsch entlang bis zur Ponte Scaligero. Diese Brücke ist eine der bekanntesten Brücken Veronas, denn sie führt zum Castelvecchio. Die Ponte Scaligero ist insgesamt 133 m lang und ein beliebtes Fotomotiv. Das konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen.

Die Brücke ist nicht ohne Grund ein tolles Fotomotiv, denn sie sieht mit ihren roten Backsteinen und den drei runden Bögen, in denen sie sich über den Fluss spannt, wirklich schön aus. Oben befinden sich unterschiedlich hohe Zinnen und in der Mitte kann man sogar einige Stufen hochlaufen und über die Zinnen schauen. Vom Ufer aus lässt sich die Brücke auch super fotografieren, viel mehr gibt es hier aber nicht zu entdecken. Wir sind deshalb nach einem Foto-Stopp direkt zum Castelvecchio weitergegangen.

Diese Burg der Scaliger-Familie ist heute ein Museum für Kunst. Da unser Interesse an Kunst nicht so groß ist, beschränkten wir uns hier auf die reine Betrachtung der Anlage. Das Castelvecchio macht schon etwas her und ist nett anzusehen.

Tipp: An der nördlichen Seite der Ponte Scaligero gibt es einige Bänke und eine kleine Grünanlage. Hier kann man mit wirklich schöner Aussicht gut eine Weile sitzen.

gemauerte Brücke mit drei Rundbögen
Brücke mit gemauerten Brückenpfeilern
Blick zwischen zwei Brückenpfeilern mit Sicht auf Fluss und Burg

Arena di Verona

Unser letzter Halt in Verona war die Arena. Von außen hatten wir sie natürlich schon bei unserem Eintreffen in Verona zum ersten Mal gesehen, aber jetzt ging es auch noch IN die Arena und die Oper 🙂

Aber kurz zur Arena selbst: Die Arena stammt aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. und ist das drittgrößte, noch erhaltene Amphitheater. Heute passen gut 22.000 Zuschauer auf die Ränge und in den Innenraum, wenn Opernaufführungen oder andere Konzerte stattfinden.

Als wir am Vormittag an der Arena ankamen, standen draußen super viele Requisiten der aktuell gespielten Opern. Mit einem Kran wurden gerade ägyptische Säulen vom Vorplatz in die Arena befördert und somit offenbar Vorbereitungen für den Abend getroffen. Es war schon ganz interessant zu sehen, mit welchem Aufwand die Opernfestspiele betrieben werden, denn immerhin muss jeden Tag das komplette Bühnenbild ausgetauscht werden.

Arena di Verona - Amphiteater mit zwei Etagen und Rundbögen
Rathaus mit Säulen - im Vordergrund eine Straße - im Hintergrund die Arena di Verona

Opernfestspiele Verona

Abends ging es für uns dann in die Oper – es wurde AIDA gespielt. Wir hatten uns Karten für die obersten Ränge auf den Steinstufen besorgt: Kostenpunkt waren hier gerade mal 25 € pro Nase. Damit kann man schon mal nicht viel falsch machen und ich sage direkt mal: Die Oper hat mir super gut gefallen – das Bühnenbild, der Gesang und Tanz waren richtig gut und es hat Spaß gemacht, zuzuschauen. Glücklicherweise gab es eine Anzeigentafel, auf der der gesungene Text noch einmal in Englisch angezeigt wurde, sodass wir auch der Geschichte folgen konnten.

Jetzt kommt ein kleines Aber: Nach insgesamt 3 Stunden Aufführung und vorher fast 2 Stunden Wartezeit werden die Stufen trotz Sitzkissen furchtbar unbequem. Außerdem wurden die Stufen aus unserer Sicht viel zu eng besetzt und am Ende waren in anderen Bereichen noch Plätze frei – sehr schade.

Innenraum der Arena di Verona

Und falls du dich bei deinem Aufenthalt in Verona für einen Besuch der Opernfestspiele entscheiden solltest, kann ich dir nur raten, genügend Wasser mitzunehmen. Laut Veranstalter dürfen zwar keine Speisen und Getränke mitgenommen werden, trotzdem hatte jeder etwas dabei und bei den Taschenkontrollen wurde nichts dazu gesagt. Wir hatten nur eine kleine Flasche Wasser dabei und bei 35 °C reichte das natürlich nicht aus. Das dort verkaufte Wasser war mit 3-4€ für einen halben Liter sehr teuer.

Eine weitere Anmerkung kann ich zum Dresscode machen. In den Richtlinien heißt es: formaler Dresscode (zumindest im Innenbereich). Für alle anderen Bereiche seien aber zumindest (bei den Männern) lange Hosen und Hemd angemessen. Wir haben uns daran gehalten und uns ein bisschen schick gemacht, letztendlich waren aber viele Leute in kurzen Hosen und ganz normaler Kleidung dort. Selbst im Innenraum haben wir Besucher mit kurzen Hosen gesehen. Der Dresscode scheint also nicht von so hoher Bedeutung zu sein, wie es sich erst angehört hatte.

Trotz unserer teilweise negativen Erfahrungen in der Arena di Verona würde zumindest ich wieder eine Aufführung dort besuchen. Diesmal aber mit besserer Vorbereitung und hoffentlich nicht bei abendlichen Temperaturen über 30°C. 😉

Hand mit Kerze im Vordergrund - dahinter die Arena di Verona
Traditionell wird zu Beginn eine Kerze angezündet
Arena di Verona bei Dunkelheit

Kunstvolles Eis essen

Was wäre ein heißer und anstrengender Tag ohne ein leckeres Eis? Wir konnten natürlich nicht darauf verzichten, uns etwas Leckeres zu gönnen. Und dabei ist ein Eis in Form einer Rose herausgekommen. Sah super aus und war richtig lecker. Nur das Eis essen ohne mich komplett einzusauen war eine kleine Herausforderung für mich 🙂

Frau hält Eis in der Hand in Rosenform

Gefunden haben wir das Eis bei Amorino an der Piazza Brá direkt neben der Arena. Natürlich ist diese hübsche Eiskreation nicht ganz günstig und ich habe 3,60 € bezahlt. Allerdings ist das Eis überall in den Touristenorten hier recht teuer. Leckere Smoothies mit Eis gab es bei Amorino auch; den hat Basti getrunken und es war super erfrischend.

Wie ging es für uns weiter?

Nach einem langen Abend in der Oper, die erst gegen 00:30 Uhr zu Ende war, fuhren wir zurück zu unserem Hotel am Gardasee und fielen erschöpft ins Bett. Am nächsten Tag setzten wir aber natürlich direkt unsere Erkundungstour am Gardasee fort und liehen uns Fahrräder. Wie das für uns war und welche Orte wir gesehen haben, verrate ich dir im nächsten Blogpost 😉

Brücke über den Fluss Etsch in Verona; im Hintergrund Häuser
abschließender Blick über eine der Brücken in Verona
Weiterführende Informationen und Links

7 comments

  1. Das mit dem Parkhaus „Parcheggio Multipiano Cittadella“ ist eine sehr hilfreiche Informationen, denn wir werden diesen Sommer einen kleinen Roadtrip machen, wobei Verona auch mit auf dem Plan steht. Danke & liebe Grüße, Fee & Marcel

    1. Hi Fee & Marcel,
      ich hoffe, dass dieser Hinweis noch aktuell ist und wünsche euch einen wunderschönen Italien-Roadtrip.
      Liebe Grüße
      Corinna

  2. Diese Stadt habe ich auch schon besucht, allerdings ist dieser Abstecher schon eine Weile her und mir und meinem Mann hat es dort sehr gut gefallen. Wir liebten dabei besonders das Schlendern durch die Gassen und das Spazieren durch Parks, doch seit ein paar Jahren verbringen wir, mein Mann, unsere beiden Kinder und ich, unseren Urlaub in den Bergen (https://www.feldhof.com/), da wir nicht nur in Städten, sondern auch in der Natur gerne unterwegs sind. In naher Zukunft sind allerdings wieder Reisen ans Meer und Städtetrips geplant, wobei Verona sicher unter den Favoriten ist. Freuen uns schon wieder sehr auf das italienische Flair.

    Gruß,
    Tamara

    1. Hallo Tamara,
      uns hat Verona auch mega gut gefallen 🙂 In einem Tag konnten wir hier alles entdecken bevor es wieder zurück an den Gardasee ging.
      Bin auch ein riesiger Fan von Urlaub in den Bergen. Wünsche euch eine gute Reise 🙂
      Schöne Grüße
      Corinna

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